Gerade in unserer "schönen neuen Welt" haben Bücher noch immer einen hohen Stellenwert. Zumindest für mich. Bücher werden meist von erfahrenen Menschen verfasst und von noch erfahreneren Menschen gegen gelesen. Daher ist davon auszugehen, dass dortige Informationen valide sind.
Bei vielen journalistischen Texten die heute online gestellt werden kann man dies leider nicht feststellen. Da werden allzu oft Studien über Studien angefertigt, also Meta-Studien, die wiederum allzu oft schlecht oder falsch interpretiert werden.
Mal angenommen du kaufst dir so 'ne richtig Klasse Multimedia-Kiste mit allem drum und dran. Wenn du das Teil dann intuitiv bedienen und optimal nutzen kannst, haben entweder die Entwickler alles richtig gemacht oder du bist einfach genial.
Nun ja bei uns Menschen hat die Evolution bisher vieles richtig gemacht und vielleicht sind wir Menschen auch genial. Aber intuitiv denken und handeln tun viele von uns schon lange nicht mehr. Mit optimal nutzen hat das dann auch wenig zu tun.
Chris Michalk ist Biologe und Autor und hat mit seinem "Handbuch zu deinem Körper" sehr viel sehr richtig gemacht.
Ernährung, Bewegung und Denken sind seine Maxime und der Kontext in den meisten seiner Bücher.
Mag man über Dr. med Ulrich Strunz denken was man will - in vielerlei Hinsicht liegt der Mann meiner Meinung nach genau richtig. Auch teile ich einige seiner Ansichten.
Das Buch "Blut" ist eines der herausragenden Werke.
Was hat ein Wettlauf in den Copper Mountains des
mexikanischen Bundesstaat Chihuahua mit Ernährung zu tun?
Ganz ganz ganz viel wie ich meine. Ja es geht letztendlich nur um ein Rennen amerikanischer Ultratrailläufer gegen die einheimischen Tarahumara.
Die Geschichte liest sich wie ein Abenteuer und die Hintergrundinformationen sind einfach lohnenswert gelesen zu werden.
Michael Pollan versucht in diesem Buch das Wirrwarr um eine gesunde Ernährungsweise auf ein paar einfache Regeln herunter zu brechen.
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