Coenzym Q10 (auch Ubiquinon genannt) ist eine vitaminähnliche Substanz, die in nahezu allen Zellen unseres Körpers vorkommt. Es übernimmt zentrale Aufgaben im Zellstoffwechsel – insbesondere bei der Energieproduktion in den Mitochondrien – und wirkt gleichzeitig als Antioxidans, das unsere Zellen vor oxidativem Stress schützt. Im Folgenden beleuchten wir die Bedeutung von Coenzym Q10 in drei Hauptbereichen und erläutern, warum eine Supplementierung (Nahrungsergänzung) vor allem im höheren Alter sinnvoll sein kann. Anschließend geben wir praktische Hinweise zur Dosierung von Coenzym Q10 für verschiedene Altersgruppen und Lebenssituationen (z. B. Sportler, Senioren, chronisch Kranke) in allgemeinverständlicher Form.
Rolle von Coenzym Q10 bei der zellulären Energiegewinnung (Mitochondrien)
Abbildung: Schematische Darstellung der mitochondrialen Elektronentransportkette. Coenzym Q10 (gelb markiert mit “Q”) transportiert Elektronen zwischen den Komplexen I/II und III in der inneren Mitochondrienmembran. Dadurch trägt es dazu bei, einen Protonengradienten (H⁺) aufzubauen, der letztlich von der ATP-Synthase zur Produktion von ATP (Adenosintriphosphat, universeller Zell-Energieträger) genutzt wird.
In den Mitochondrien, den „Kraftwerken“ unserer Zellen, spielt Coenzym Q10 eine unverzichtbare Rolle bei der ATP-Produktion (Herstellung des Energieträgers Adenosintriphosphat). Als Teil der Atmungskette in der inneren Mitochondrienmembran fungiert Coenzym Q10 als Elektronen-Fähre: Es nimmt Elektronen auf, die beim Abbau von Nährstoffen (Glukose und Fettsäuren) anfallen, und transportiert diese innerhalb der Atmungskette weiter. Konkret überträgt Coenzym Q10 die Elektronen von den Enzymkomplexen I und II auf den Komplex III der Kette und ermöglicht so das reibungslose Ablaufen der Zellatmung. Durch diesen Elektronentransport hilft Q10 indirekt dabei, einen Protonengradienten aufzubauen, dessen Energie schließlich zur Bildung von ATP genutzt wird. Ohne Coenzym Q10 würde die Energiegewinnung in unseren Zellen deutlich weniger effizient ablaufen, was zeigt, wie zentral dieses Coenzym für unseren Organismus ist.
Coenzym Q10 als Antioxidans – Schutz vor oxidativem Stress
Neben seiner Schlüsselfunktion als Energieüberträger wirkt Coenzym Q10 auch als Antioxidans und trägt zum Zellschutz bei. Oxidativer Stress entsteht, wenn aggressive freie Radikale (Nebenprodukte des Stoffwechsels oder durch Umweltfaktoren erzeugt) unsere Zellen angreifen und Schäden anrichten. Coenzym Q10 – vor allem in seiner reduzierten Form als Ubiquinol – kann diese freien Radikale neutralisieren und so die Zellen vor oxidativen Schäden bewahren. Es ist fettlöslich und in den Zellmembranen präsent, wo es die dortigen Lipide (Fette) und Proteine vor Oxidation schützt. Studien zeigen, dass Ubiquinol z. B. die Oxidation von LDL-Cholesterin (“schlechtes” Cholesterin) hemmt – Coenzym Q10 wird dabei als erstes Antioxidans verbraucht, um die Fettpartikel vor Schäden zu bewahren. Auch in den Mitochondrien selbst schützt Coenzym Q10 empfindliche Strukturen wie Membranproteine und die mitochondriale DNA vor dem schädigenden Einfluss freier Radikale.
Bemerkenswert ist, dass Coenzym Q10 mit anderen Antioxidantien zusammenarbeitet: Es hilft beispielsweise, verbrauchtes Vitamin E (α-Tocopherol) wieder in seine schützende Form zurückzuversetzen (Regeneration). Auf diese Weise wirkt Coenzym Q10 im Team mit Vitamin E und auch Vitamin C, um oxidative Zellschäden so gering wie möglich zu halten. Ein ausreichender Q10-Spiegel unterstützt also das körpereigene Abwehrsystem gegen oxidativen Stress – ein Faktor, der bei Alterungsprozessen und der Entstehung verschiedener Erkrankungen eine Rolle spielt.
Abnehmende Q10-Spiegel im Alter – wann und warum eine Supplementation sinnvoll ist
Der Körper kann Coenzym Q10 selbst herstellen. Allerdings nimmt dieser Eigenbestand im Laufe des Lebens allmählich ab. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Gewebekonzentrationen von Q10 mit zunehmendem Alter sinken. So verfügt ein 65-Jähriger im Durchschnitt nur noch über etwa die Hälfte des Coenzym Q10 im Blut verglichen mit einem 25-Jährigen. Diese Abnahme geht einher mit einem Rückgang der Energieproduktion in wichtigen Organen wie Herz, Leber und Muskulatur. Mit anderen Worten: Ältere Menschen haben von Natur aus niedrigere Q10-Spiegel, was teilweise mit nachlassender körperlicher Leistungsfähigkeit und erhöhter Anfälligkeit für oxidativen Stress in Verbindung gebracht wird.
Hier setzt die Idee der Supplementation (Nahrungsergänzung) an. Durch zusätzliche Einnahme von Coenzym Q10 kann man den abfallenden Spiegel ausgleichen und den Zellen wieder mehr „Treibstoff“ und Antioxidationskapazität bereitstellen. In der Praxis wird Q10 insbesondere bei Personen mittleren und höheren Alters empfohlen – oft ab etwa dem 40.-50. Lebensjahr aufwärts –, um Vitalität und Herz-Kreislauf-Gesundheit zu unterstützen. Zwar ist wissenschaftlich noch nicht abschließend bewiesen, dass Q10-Substitution das Altern verlangsamt oder das Leben verlängert, doch einige Studien zeigen positive Effekte. So berichteten ältere Probanden (über 70 Jahre), die vier Jahre lang täglich 200 mg Coenzym Q10 plus Selen einnahmen, von besserer körperlicher Leistungsfähigkeit und Lebensqualität. In der Langzeit-Nachbeobachtung dieser Studie zeigte sich sogar eine verminderte Herz-Kreislauf-bedingte Sterblichkeit in der Q10/Selen-Gruppe im Vergleich zu Placebo. Solche Ergebnisse deuten darauf hin, dass eine Q10-Ergänzung im Alter durchaus förderlich sein kann – insbesondere für Herzgesundheit und allgemeine Energie.
Ein weiterer Aspekt: Manche Medikamente können den Q10-Spiegel senken. Bekannte Beispiele sind Statine (Cholesterinsenker), die als Nebeneffekt die körpereigene Q10-Synthese beeinträchtigen. Bei Personen, die solche Medikamente einnehmen (oft ältere Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen), wird daher manchmal ergänzend Coenzym Q10 empfohlen. Insgesamt gilt Coenzym Q10 als gut verträglich. Selbst bei höheren Dosierungen wurden in Studien kaum nennenswerte Nebenwirkungen beobachtet – gelegentlich treten höchstens milde Magen-Darm-Beschwerden auf. Dennoch sollte eine langfristige oder hochdosierte Einnahme, vor allem bei Vorerkrankungen, mit dem Arzt abgesprochen werden.
Zur Deckung des täglichen Bedarfs liefert auch eine ausgewogene Ernährung kleine Mengen Coenzym Q10: Besonders Fleisch (z. B. Rind, Huhn), Fisch (z. B. Hering, Forelle), Nüsse, Samen sowie pflanzliche Öle (Soja-, Raps-, Mais- und Olivenöl) enthalten Q10. Allerdings nimmt ein durchschnittlicher Erwachsener über die Nahrung nur ca. 3–6 mg Coenzym Q10 pro Tag auf – deutlich weniger als die Mengen, die in Studien und Supplements verwendet werden. Eine Supplementation kann den Q10-Spiegel im Blut signifikant erhöhen, während die Ernährung allein dazu oft nicht ausreicht.
Dosierung und praxisnahe Empfehlungen zur Q10-Einnahme
Bei der Einnahme von Coenzym Q10 als Nahrungsergänzungsmittel kommt es auf die richtige Dosierung und Anwendung an. Grundsätzlich sind am Markt Dosierungen zwischen 30 mg und 100 mg pro Tag üblich. Diese liegen weit über der durch die Nahrung aufgenommenen Menge, was zeigt, dass Supplements tatsächlich einen Boost liefern können. Q10 ist fettlöslich und wird am besten zusammen mit einer Mahlzeit mit etwas Fett eingenommen, damit der Körper es optimal aufnehmen kann. Dosen über 100 mg pro Tag teilt man idealerweise auf zwei bis drei Portionen über den Tag auf, um die Absorption zu verbessern. Nachfolgend einige Empfehlungen für verschiedene Lebensphasen und Lebenssituationen:
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Ältere Menschen (Senioren): Im höheren Alter – besonders ab etwa 60 Jahren – kann eine tägliche Dosis von 50–200 mg Coenzym Q10 sinnvoll sein. Da die körpereigene Produktion nachlässt, hilft diese Menge, Energie und Leistungsfähigkeit zu unterstützen. In Studien mit Senioren wurden z. B. 200 mg/Tag erfolgreich eingesetzt, ohne Nebenwirkungen. Für viele ältere Personen sind bereits 100 mg täglich ein gängiger Richtwert, etwa um Müdigkeitsgefühlen entgegenzuwirken oder die Herzgesundheit zu fördern. Wichtig ist, auf die Signale des eigenen Körpers zu achten: Wer sich trotz ausgewogener Ernährung oft schlapp fühlt, könnte in Rücksprache mit dem Arzt einen Q10-Versuch mit ca. 100 mg täglich starten.
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Sportler und aktive Menschen: Bei intensiver körperlicher Belastung entsteht verstärkt oxidativer Stress. Zwar ist Coenzym Q10 kein Wundermittel zur Steigerung von Bestleistungen, doch es kann helfen, die Muskeln vor übermäßigem oxidativem Schaden zu schützen und die Regeneration zu unterstützen. Für Sportler werden oft 100–150 mg Q10 pro Tag empfohlen. Diese Menge soll sicherstellen, dass genügend Antioxidans bereitsteht, um freie Radikale (die bei Ausdauersport vermehrt anfallen) abzufangen. Einige Athleten berichten subjektiv von mehr Energie und kürzerer Erholungszeit durch Q10. Wissenschaftliche Studien zeigen jedoch ein gemischtes Bild: Eine klare Verbesserung der Ausdauer- oder Kraftleistung durch Q10-Supplementation ist nicht eindeutig belegt. Daher gilt: Q10 kann als unterstützendes Supplement im Sport eingesetzt werden (insbesondere um die Zellen vor Stress zu schützen), aber man sollte keine dramatischen Leistungssteigerungen erwarten. Schaden tut eine moderate Dosis in der Regel nicht – im Gegenteil, sie wird als Teil eines umfassenden Mikronährstoffprogramms für Sportler oft als präventive Maßnahme gegen Überlastung empfohlen.
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Chronisch Kranke und spezielle Anwendungsfälle: Bei bestimmten chronischen Erkrankungen oder gesundheitlichen Belastungen kann Coenzym Q10 in höherer Dosierung sinnvoll sein. Ein prominentes Beispiel ist chronische Herzinsuffizienz (Herzschwäche): Hier wurden in Studien tägliche Dosen von 300 mg Q10 (aufgeteilt in 3×100 mg) über zwei Jahre verabreicht. Die Ergebnisse waren vielversprechend – die Q10-Gruppe zeigte eine verbesserte Herzfunktion und sogar eine reduzierte Sterblichkeit im Vergleich zur Placebogruppe. Auch Patienten mit anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen (etwa nach Bypass-Operationen) könnten von Q10 profitieren, wie einige Untersuchungen nahelegen. Bei Diabetes, neurologischen Erkrankungen (wie Parkinson) oder Migräne wird Coenzym Q10 ebenfalls erforscht und teils ergänzend eingesetzt. In solchen Fällen liegen die Dosierungen oft im Bereich 100–300 mg täglich, je nach Empfehlung des behandelnden Arztes. Wichtig: Bei chronischen Krankheiten sollte Q10 nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung zur ärztlichen Therapie gesehen werden. Wer z. B. Medikamente nimmt (Blutdrucksenker, Blutverdünner etc.), sollte die Einnahme von Q10 zuvor mit dem Arzt besprechen, um Wechselwirkungen auszuschließen. Insgesamt deuten die bisherigen Erkenntnisse jedoch darauf hin, dass Coenzym Q10 eine sichere und nützliche Ergänzung sein kann, um die Zellenergie zu stärken und oxidativen Stress bei chronisch kranken Menschen abzumildern.
Optimale Einnahmezeitpunkte für Ubiquinol
1. Morgens zum Frühstück (Hauptdosis)
- Warum? Ubiquinol fördert die mitochondriale ATP-Produktion und hilft, die Energie für den Tag zu optimieren.
- Wie? Mit einer fettreichen Mahlzeit einnehmen (z. B. Eier, Avocado, Nüsse, Olivenöl), da es fettlöslich ist.
Empfohlene Dosis: 100–200 mg als Grundversorgung
2. Vor dem Training (optional)
- Warum? Ubiquinol kann die Sauerstoffverwertung verbessern, die Mitochondrien entlasten und oxidativen Stress reduzieren.
- Wann? Ca. 30–60 Minuten vor dem Training mit einer kleinen Fettquelle (z. B. MCT-Öl, Nüsse).
- Für wen sinnvoll? Besonders bei intensiven oder langen Einheiten (>90 Minuten).
Empfohlene Dosis: 50–100 mg (je nach Trainingsintensität)
3. Nach dem Training oder abends (Regeneration)
- Warum? Nach intensiven Belastungen entstehen vermehrt freie Radikale und oxidativer Stress, der die Mitochondrien beeinträchtigen kann.
- Wann? Direkt nach dem Training oder am Abend mit einer fettigen Mahlzeit.
- Für wen sinnvoll? Besonders in Phasen mit hoher Trainingsbelastung oder Erschöpfung.
Empfohlene Dosis: 50–100 mg, wenn deine Tagesdosis über 200 mg liegt
Zusammenfassung der optimalen Einnahmezeiten
Zeitpunkt | Dosis (mg) | Warum? |
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Morgens (mit Frühstück) | 100–200 mg | Grundversorgung, Energie für den Tag |
Vor dem Training (optional) | 50–100 mg | Bessere Sauerstoffverwertung, Leistungssteigerung |
Nach dem Training oder abends | 50–100 mg | Unterstützung der Regeneration |
Wenn du nur eine Dosis pro Tag nimmst, dann morgens mit einer fettreichen Mahlzeit. Wenn du mehr als 200 mg supplementierst, lohnt sich eine Aufteilung in zwei Dosen.
Fazit
Coenzym Q10 ist ein vielseitiger Stoff, der unserem Körper hilft, Energie zu produzieren und sich gegen oxidative Schäden zu wehren. Junge, gesunde Menschen verfügen in der Regel über genügend eigenes Q10, doch mit steigendem Alter oder besonderen Belastungen kann der Spiegel sinken. Eine Ergänzung mit Q10 – typischerweise im Bereich von 30 bis 200 mg pro Tag, je nach individuellem Bedarf – wird allgemein als gut verträglich angesehen und kann besonders im höheren Alter, bei leistungsorientierten Sportlern oder chronisch Kranken positive Effekte auf Wohlbefinden und Gesundheit haben. Wichtig ist eine angepasste Dosierung und regelmäßige Einnahme (am besten zu einer fetthaltigen Mahlzeit), um die Vorteile von Coenzym Q10 voll auszuschöpfen. Bei Unsicherheiten gilt stets: ärztlichen Rat einholen und die Supplementierung an die persönlichen Bedürfnisse anpassen.
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