Wie trägt Magnesium zur Aufnahme von Vitamin D bei? Ein ausreichender Magnesiumspiegel ist eine zentrale Voraussetzung dafür, dass Vitamin D überhaupt richtig im Körper wirken kann . Ohne genügend Magnesium bleiben viele der biologischen Wirkungen von Vitamin D auf der Strecke – selbst wenn die Blutwerte von Vitamin D scheinbar „ausreichend“ sind. Hier die wichtigsten Zusammenhänge im Überblick: 🧪 1. Aktivierung von Vitamin D benötigt Magnesium Vitamin D liegt nach Aufnahme über Haut (Cholecalciferol) oder Nahrung zunächst in einer inaktiven Form vor. Um biologisch wirksam zu werden, muss es in zwei enzymatischen Schritten aktiviert werden: Leber: Umwandlung von Cholecalciferol → Calcidiol (25-OH-D3) Niere: Umwandlung von Calcidiol → Calcitriol (1,25-OH2-D3), der aktiven Form 🔧 Diese Umwandlungen werden von Enzymen der Cytochrom-P450-Familie (z. B. CYP27A1, CYP27B1) katalysiert – und diese Enzyme sind magnesiumabhängig . 🧲 2. Magnesium als Co-Faktor für Vitamin-D-v...
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